Jahrgang 1957

Auf dieser Seite will ich den Jahrgang 1957 von Egerkingen vorstellen. Nach dem wir das halbe Jahrhundert erreicht haben, dürfen wir ein wenig Rückschau halten. Dies erfolgt natürlich in Bilder. Sollte sich ein Jahrgänger, Jahrgängerin noch an alten Fotos von der Schulzeit erinnern kann es sie mir via E-Mail zustellen. Den Anfang wurde mit den Klassenfotos gemacht.

Unter dieser Adresse http://www.patrickvonarx.ch/klassenphotos-m.html können Sie weitere Klassenfotos von Egerkingen ansehen. Für Heimweh Egerkingen sehr zu Empfehlen

 

db_2_ Klasse mit den Mädchen des Jahrgangs 19561

Jahrgangs Archiv

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Klassenzusammenkunft 2012 Stadt Solothurn

 

Solothurn (öfranzsisch Soleure, italienisch Soletta, ärtoromanisch Soloturn, lateinisch Salodurum) ist eine politische Gemeinde und der Hauptort des Kantons Solothurn. Die Stadt bildet einen Bezirk für sich.

Solothurn nennt sich «schönste Barockstadt der Schweiz», andere nennen sie traditionell «Ambassadorenstadt» oder «Sankt-Ursen-Stadt». Die Altstadt in ihrem heutigen Zustand wurde zum grössten Teil zwischen 1520 und 1790 errichtet und zeigt dementsprechend eine Mischung verschiedener Architektur-Stile.

Geographie

Solothurn liegt auf 430 üm . M. am üJurasdfuss. Die Stadt wird durch die Aare in einen nördlichen und südlichen Bereich geteilt. Zu den kleineren Bächen zählen der Brunngraben, der Brühlgraben, der Obach, der Dürrbach sowie der St. Katharinenbach (von Westen nach Osten). Etwa fünf Kilometer nördlich auf 1'395 m ü. M. liegt der «Solothurner Hausberg» Weissenstein, worauf bis 2009 eine kleine Sesselbahn führte. Nordöstlich des Gemeindegebiets mündet die Emme bei Emmenspitz in die Aare. Topographisch gesehen liegt die Solothurner Altstadt auf einer äEndmorne des Rhonegletschers aus der üWrm-Kaltzeit, welche nach dem Abschmelzen des Gletschers bei Wangen an der Aare den Solothurnersee aufgestaut haben soll.[2] Richtung Norden und auf der anderen Seite der Aare Richtung Süden erhöht sich das Gemeindegebiet auf 470 bzw. 450 m ü. M. Die Gemeindefläche ist 629 ha gross, davon entfielen 1994 66 % auf Siedlungen, 25 % auf Landwirtschaft und knapp 9 % auf Wald, Gehölze und unproduktives Land.

Angrenzende Gemeinden

Nachbargemeinden von Solothurn sind im Westen Bellach, im Norden Langendorf und Rüttenen, im Osten Feldbrunnen-St. Niklaus und im Süden Zuchwil sowie Biberist. Das Siedlungsgebiet von Solothurn ist heute fast lückenlos mit der Bebauung von Bellach, Langendorf, St. Niklaus und Zuchwil zusammengewachsen.

Klima

Klimatisch steht Solothurn unter äkontinentaleuropischem Einfluss, wobei die parallele Konstellation Aare – Jurakette überdurchschnittlich viele Nebellagen zur Folge hat

Weitere Informatoinen:

                                                                                       SVA_4924              

                                         Eingang zum Rathaus in der nordöstlichen Altstadt (Aufnahme von 2012); Sitz des Kantonsrates

 

Klassenzusammenkunft 2007 Bad Pfäfers

Das Alte Bad Pfäfers -
Einzig erhaltenes Barockbad der Schweiz.

Um 1240 entdecken zwei Jäger der Benediktinerabtei Pfäfers die 36,5° warme Quelle. Die Mönche des Klosters wissen bald, dass die Quelle Kraft besitzt, Kranke zu heilen. Die Heilungsuchenden baden in den in Fels gehauenen Löchern und verweilen dort während 6-7 Tagen, Tag und Nacht. Sie werden in Körben an Seilen in den schrecklichen Ort tiefer Verlassenheit hinabgelassen. Ab 1350 werden hölzerne Badehäuser quer über die tosende Tamina gebaut. 1630 wird das Quellwasser in lärchenen Teucheln 450m aus der Schlucht herausgeleitet und das erste Badehaus erstellt (Zugang ab Valens). Zwischen 1704-1718 wird durch Fürstabt Bonifaz II zur Gilgen die heute noch teilweise erhaltenen Badegebäude errichtet. In ihren Glanzzeiten beherbergen sie bis zu 500 Gäste. 1838 nach Auflösung der Benediktinerabtei von Pfäfers gelangen Quelle und Badehäuser in den Besitz des Kantons St.Gallen. Ab 1840 wird das Thermalwasser auch talwärts geleitet, wo der weltberühmte Kurort Bad Ragaz entsteht. 1975 wurde der Verein "Freunde Altes Bad Pfäfers" gegründet mit der vordringlichen Aufgabe, ein Erhaltungskonzept zu erarbeiten und zu realisieren.  Heute unterstützen und fördern die Freunde Altes Bad Pfäfers die Tätigkeit der Stiftung Altes Bad Pfäfers ideell und materiell. Der Vorstand dieses Vereins ist verantwortlich für die Durchführung von kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen. Bad Pfäfers stellte 1969 seinen Betrieb ein, ein Abbruch stand zur Diskussion. Schliesslich wurde es in drei Etappen zwischen 1983 - 1995 restauriert. Die Vereinigung der Freunde von Bad Pfäfers, die politischen Gemeinden Pfäfers und Bad Ragaz, die Grand-Hotels Bad Ragaz und der Kanton St. Gallen vereinigten sich zur Stiftung Altes Bad Pfäfers als heutiger Trägerin dieser Kulturstätte. Die Stiftungsorgane setzen sich aus dem Stiftungsrat, der Betriebskommission und der Freunde Altes Bad Pfäfers zusammen. Schon immer war das Alte Bad Pfäfers Begegnungsstätte, und beherbergte berühmte Gäste wie Ulrich Zwingli, Rainer Maria Rilke (Bild), Friedrich Nietzsche, Victor Hugo, Hans Christian Andersen, Johanna Spyri, Thomas Mann, Carl Zuckmayer und viele andere.

Im Bad Pfäfers prägte der Dichter Rainer Maria Rilke den markanten Satz:

"Hiersein ist herrlich"

  db_Klassenzusammenkunft 2007 (57)1 

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Klassenzusammenkunft 1992 Pilatus

Der Pilatus ist ein Bergmassiv der Schweizer Alpen in der Nähe von Luzern, im Grenzbereich der Kantone Luzern, Nidwalden und Obwalden. Der höchste Gipfel ist das 2'128,5 m hohe Tomlishorn. Ferner gehören dazu die Gipfel Esel (2'119,9 m), Klimsen (1'907 m), Matthorn (2'041,3 m) und Widderfeld (2'075,2 m).Weitere geographische Bezeichnungen von Bedeutung sind: Kulm, Oberhaupt (2'106 m), Chriesiloch, Fräkmüntegg (1'416 m), Chastelendossen (1'883 m), Gemsmättli, ehemaliger Pilatussee, Mondmilchloch, Galtigen, Krummhorn (1'254 m), Renggpass (886 m), Lopper.Im Westen setzt sich die Kette vom Mittaggüpfi (1'916,6 m, auch Gnepfstein) über die Stäfeliflue (1'922,2 m) bis zum Risetenstock fort.

Etymologie Im Mittelalter hiess das Pilatusmassiv noch Mons fractus („gebrochener Berg“), Frakmont oder Fräkmünd. Der älteste Bezug auf den Pilatus stammt um 1100 unter dem Namen „fractus mons“. Zwei Alpen auf beiden Seiten des Massivs waren dabei namensgebend. Sie tragen heute noch den Namen „Fräkmünt“. Das Pilatusmassiv wurde aber schon bald auch Mons pileatus, d. h. der mit Felspfeilern durchsetzte Berg (lat. mons „Berg“ und lat. pila „Pfeiler, Strebe“), Pylatus (1480), Mons Pilati (1555), Pilatusberg genannt.

Er verdankt diesen Namen dem Statthalter Roms in Jerusalem, Pontius Pilatus, der sich bekanntlich sehr zwielichtig für die Unschuld Jesu (in der christl. Überlieferung) eingesetzt habe. Der Sage nach fand er im inzwischen verlandeten Gipfelsee (dem Pilatussee bei der Oberalp) seine letzte Ruhestätte. Überall, wo man seine Leiche zuvor bestatten wollte, traten heftige Stürme auf. Deshalb wurde ein hoher Berg wie der Frakmont ausgewählt, auf dem ohnehin fortwährend Unwetter toben. An jedem Karfreitag soll der römische Statthalter von Judäa aus seinem nassen Grab steigen und in vollem Ornat zu Gericht sitzen. Bis ins 16. Jahrhundert hatte der Stadtrat von Luzern das Besteigen des Berges unter Androhung von Strafen verboten. Pilatus sollte im Gipfelsee nicht gestört – und keine Unwetter heraufbeschworen – werden. Aber wehe, wenn es jemand wagte, etwa durch den Wurf eines Steines in das stille Wässerchen, den Pilatusgeist zu erzürnen. Dann habe es furchtbare Unwetterschläge mit schweren Verwüstungen bis nach Kriens hinunter abgesetzt. Diese Sage war schon im christlichen Altertum bekannt und im Mittelalter allgemein verbreitet. Ihre Popularität trug viel dazu bei, dass der herkömmliche Name „Fräkmünt“ im 15. Jahrhundert allmählich verdrängt und durch den Namen „Pilatus“ ersetzt wurde. Erstmalige Verurkundung 1475. Seither trägt der Luzerner Hausberg diesen Namen. Eine weitere sprachwissenschaftliche Deutung wäre die Ableitung von „pilleus“ (lat.: Filzkappe). „Pilleatus“ wäre dann „der mit einer Kappe Versehene“.

    db_Pilatus 1992 Jahrgangstreff (7)1      

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Klassenzusammenkunft 1987 Besuch in Twann

Twann (frz. Douanne) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Nidau des Kantons Bern in der Schweiz.

Die Gemeinde Twann liegt am Jurasüdfuss, am linken Bielerseeufer, auf halbem Weg zwischen Biel und La Neuveville. Sie besteht aus den drei Dorfschaften Twann, Gaicht und Wingreis sowie dem Gebiet der St. Petersinsel. Ihre Eckpunkte sind: die Twannbachmündung, der Baselstein und das Gebiet 200m östlich der Fluebach-Grube. Tiefster Punkt ist der Spiegel des Bielersees mit durchschnittlich 429 m.ü.M., höchster Punkt der Baselstein auf 1020 m.ü.M.

Rebbau

Twann und seine Landschaft sind geprägt vom Rebbau. Der Twanner Wein hat das Dorf weitherum bekannt gemacht. Ein süffiger Wein, "spritzig und fein", wird hier gekeltert. Rund 55% Gutedel oder Chasselas, zu etwa 34% Blauburgunder oder Pinot noir; den Rest bilden diverse Spezialitäten, wie Riesling x Sylvaner, Pinot gris, Gewürztraminer und andere.

Sehenswürdigkeiten

Zur Bekanntheit von Twann haben in gleichem Masse auch die zahlreichen renomierten Gaststätten und Hotels beigetragen. Landschaftliche Schönheit, kulinarische Genüsse und nicht zuletzt verschiedene Sehenswürdigkeiten locken viele Ausflügler nach Twann. Besondere Sehenswürdigkeiten sind: Die Dorfkerne mit ihren prächtigen Ortsbildern von nationaler Bedeutung, ein Pfahlbaumuseum, die romantische Twannbachschlucht, der Rebenlehrpfad, das gediegen restaurierte Rebhaus Wingreis, die St. Petersinsel (Klostergebäude mit Rousseau-Zimmer) und das Feriendorf Twannberg für Behinderte und Nichtbehinderte

    db_Klassenzusammenkunft 1987 (4)1  

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Klassenzusammenkunft 1982 Verkehrshaus in Luzern

Von unserer ersten Treff gibt es leider keine FotosKlassentreff

Klassenzusammenkunft 1997 Weissentstein - Balmberg

Der 1'395 m Weissenstein ist einer der markantesten Bergipfel des Juras. Er wird oft als Hausberg von Solothurn bezeichnet.

Geschichte: Neben dem Berg gibt es auch noch die gleichnamige Passstrasse, welche Oberdorf über den Weissensteinpass (1'279 m ü. M.) nach Gänsbrunnen führt. Sie ist mit Steigungen bis 22 % eine der steilsten der Schweiz, und besitzt streckenweise keinen Hartbelag. Im Winter ist sie für den Privatverkehr gesperrt und dient dann als überregional beliebte Schlittelpiste. Dies vor allem dank der Seilbahn von Oberdorf.  Der Berg ist seit 1908 untertunnelt. Der 3701 Meter lange Eisenbahntunnel ist Teil der Bahnstrecke von Solothurn nach Moutier. Auf der Solothurner Seite des Tunnels befindet sich der Bahnhof Oberdorf, von welchem aus eine Sesselbahn zum Kuhrhaus auf dem Weissenstein führt. Diese Sesselbahn besitzt 2 Sektionen.

Landschaft:Typischer Faltenjura. Mit Dolinen und anderen Verwitterungsspuren.

Flora und Fauna: Da es sich um ein Karstgebiet handelt, herrscht entsprechende Trockenheit, was sich zusammen mit der Höhenlage auch in der Pflanzenwelt widerspiegelt. Es gibt auf der Südseite des Kurhauses Weissenstein einen Juragarten. Hier findet man auf kleinstem Raum rund typische 200 Pflanzenarten, welche mit Schildern gekennzeichnet sind.

Klima: Im Herbst herrscht hier oben oft schönster Sonnenschein, während das Mittelland unter einer Hochnebeldecke verschwindet. Entsprechend der Höhenlage kann es auch im Sommer empfindlich kalt werden. Auch weht meist ein ziemlich starker Wind über die Jurakette.

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Klassenzusammenkunft 2002 Automatenmuseum Seewen und Trottinetteabfahrt von der Wasserfallen
Museumsgeschichte

Das Museum für Musikautomaten Seewen SO verdankt seine Existenz der leidenschaftlichen Sammlungstätigkeit von Dr. h.c. Heinrich Weiss, der über Jahrzehnte hinweg liebevoll eine umfassende Sammlung an Schweizer Musikdosen, Plattenspieldosen, Automaten, Uhren mit Musikwerk und grossen mechanischen Musikautomaten zu einer heute weltberühmten Sammlung zusammentrug.
Im Jahre 1979 wurde diese Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht; es entstand ein privates Museum, welches im Jahre 1990 mit einer Schenkung an die Schweizerische Eidgenossenschaft überging. Ein grosszügiger Neubau, der die Ausstellungsfläche verdoppelte und der den Anforderungen eines modernen Museums dient, wurde im Jahre 2000 fertiggestellt. Seither gehören ein Empfangsbereich mit Foyer, ein Restaurant mit Aussichtsterrasse, ein weiterer Ausstellungssaal und ein Museumsshop zum Museumsbetrieb. Das von Dr. Christoph E. Hänggi geleitete Haus bietet neben einer attraktiven Dauerausstellung auch immer wieder spannende Sonderausstellungen zu mechanischer Musik und Uhren an und begeistert eine stetig wachsende Fangemeinde. Zwischen 1770 und 1910 nahm die Schweiz auf dem Gebiet der mechanischen Musik eine führende Stellung ein. Aus der Uhrenindustrie entwickelte sich vor allem in Genf, Sainte-Croix und im umliegenden Jura eine ganz spezielle Industrie, welche sich auf die Herstellung von Objekten mit klingenden Musikwerken spezialisierte.  Die Musikdosen aus dem Schweizer Jura und die klingenden Schmuck- und Schnupftabakdosen aus Genf gehören zu den Meisterleistungen dieser Zeit. Das Museum für Musikautomaten Seewen SO beherbergt eine der weltweit grössten und bekanntesten Sammlungen von solchen Schweizer Musikdosen, Plattenspieldosen, Uhren und Schmuck mit Musikwerk und anderen mechanischen Musikautomaten.  Als ein Museum der Schweizerischen Eidgenossenschaft gehört die rund 15 km südlich von Basel gelegene Institution zu den touristischen und kulturellen Aushängeschildern der Region Nordwestschweiz und des Schwarzbubenlandes. Der moderne Museumsbau orientiert sich an seiner geografischen Umgebung und nimmt in Farbe und Material den rauhen Gelbton des Jurakalks auf.

Wasserfallen

Zuhinterst im "Feufliber-Tal", wo die Quellenbäche der Hinteren Frenke über Felsvorsprünge ins Tal stürzen, erschliessen die Gondeln der Wasserfallenbahn eine einzigartige sonnenverwöhnte Juralandschaft mit prächtigen Höhe- und Aussichtspunkten, taufrischer Bergluft und einer artenreichen Fauna und Flora. Für den erlebnisreichen Familienausflug, das sportliche Aktivprogramm oder eine erholsame Begegnung mit der Stille ist die Wasserfallen der ideale Ausgangspunkt. Ein weites, facettenreiches Netz von Spazier- und Wanderwegen verzweigt sich in alle vier Himmelsrichtungen und bietet je nach körperlicher Tagesform, zeitlichem Budget und aktueller Laune die passende Auswahl: Vom kurzen Gang zur bewirteten Sonnenterrasse bis zur Rundwanderung mit Sicht auf schneebedeckte Alpengipfel, vom instruktiven Waldlehrpfad ins Tal bis zur mehrtägigen Jurwanderung an den Genfersee.
 

 

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Klassenzusammenkunft 2017 Kammmuseum Mümliswil


Geschichte der Kammfabrikation im Guldental
Bis 1990 wurden im solothurnischen Mümliswil Kämme hergestellt. Die Anfänge der Kammmacherei gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück, das Gewerbe blieb während mehr als 160 Jahren in den Händen der Familie Walter. Am Beispiel von Mümliswil lässt sich der Übergang vom einstigen Handwerk zur Industrie anschaulich nachvollziehen, zumal die Fabrikanlage am Eingang des Dorfes noch immer zu sehen ist. Ein Teil des Firmenarchivs gelangte in das seit 1991 bestehende Museum, zusammen mit Gegenständen und Produkten der ehemaligen Kammfabrik, die zu ihrer Blütezeit einen weltweiten Ruhm genoss.

Mümliswil im Guldental
Das solothurnische Kammmacherdorf liegt im Jura am Ausgang des Guldentals, wo Ramiswiler- und Limmernbach zusammenfliessen. Im Norden erhebt sich die Passwang- und die Hauensteinkette, im Süden die Brunnersberg-Farisbergkette, durchschnitten von einer Klus. Die Dörfer Mümliswil und Ramiswil, der Weiler Reckenkien und eine Reihe weitverstreuter Einzelhöfe bilden eine politische Gemeinde. Mit einer Fläche von über 35 km2 ist Mümliswil-Ramiswil die grösste Gemeinde des Kantons Solothurn und annähernd flächengleich mit dem Kanton Basel-Stadt. Obwohl Mümliswil nie ans Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, entwickelte sich die Gemeinde vom Bauerndorf zur Industriesiedlung. Dabei spielte die Kammmacherei eine wichtige Rolle. Zwei Jahrhunderte lang war Mümliswil das Zentrum der Schweizer Kammproduktion.

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Klassenzusammenkunft 2022 Weissenstein Solothurn

Neue Seilbahn jetzt!
Im Jahr 2004 hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Seilbahn Weissenstein AG (SWAG) darauf hingewiesen, dass die Konzession und die Betriebsbewilligung für die alte Sesselbahn am 31.12.2009 auslaufen werden und nicht mehr erneuert werden könnten. Der Verwaltungsrat hat sich in der Folge Gedanken zur weiteren Zukunft der Sesselbahn gemacht und  verschiedene Varianten geprüft und diese im März 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde:
 
• Bau einer neuen Gondelbahn mit 6-er Kabinen
• Bau einer neuen Sesselbahn
• Renovation der alten Sesselbahn
• Einstellen des Bahnbetriebes
 
Da der Weiterbetrieb des alten Sesselliftes (Renovation) vom Bund kategorisch abgelehnt worden ist, hat sich der Verwaltungsrat für den Bau einer neuen 6er Gondelbahn entschieden und 2007 zur Finanzierung eine Aktienkapitalerhöhung in der Höhe von 12 Mio Franken erfolgreich durchgeführt.
Nach jahrelangen juristischen Streitigkeiten mit dem Schweizer Heimatschutz und daraus resultierend einem 5-jährigen Stillstand am Berg, hat sich 2012 in der Region Solothurn eine eigentliche Volksbewegung für den Bau der neuen Gondelbahn gebildet. Nachdem der Schweizer Heimatschutz vor Bundesverwaltungsgericht vollständig scheiterte, erfolgte im Herbst 2013 der Spatenstich zum Neubau der Gondelbahn.
 
Standort und Streckenführung
Die neue Gondelbahn wurde auf der bisherigen Trasse, mit geringfügigen Korrekturen in der 1. Sektion, komplett neu erstellt. Die Talstation Oberdorf ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erschlossen.
 
Art der Bahn
Aufgrund der topografischen Verhältnisse, der Streckenlänge und der Besuchergruppen war der Entscheid zum Bau einer Kabinenumlaufbahn gegeben. Um Kinderwagen, Trottinett, Velo, Rollstühle, Rollatoren, Hunde und Schlitten besser transportieren zu können, hat sich der Verwaltungsrat für 6er-Kabinen entschieden. Eine Rolle gespielt hat dabei auch die angestrebte Förderleistung der Bahn.
 
Förderleistung
Die alte Sesselbahn wies eine Förderleistung von 450 Pers/h auf. Mit der neuen Förderleistung von 900 Pers/h gelingt es, Spitzenbeanspruchungen besucherverträglich zu gestalten, ohne die Bahn alleine auf eine Handvoll Spitzentage im Jahr auszurichten. Im „Normalbetrieb“ werden die technischen Möglichkeiten nicht voll ausgenützt und die Bahn fährt mit einer reduzierten Geschwindigkeit von 3.0 m/s, und die Bestückung der total 49 Gondeln kann dem Bedarf angepasst werden.
In der Plangenehmigung wurde vorausschauend eine mögliche Frequenzsteigerung auf 1‘200 Pers/h bewilligt. Dieser Ausbau wird – auch in Zusammenhang mit der Renovation des Hotels Weissenstein – im Sommer 2018 ernsthaft erwogen.

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