Auf dieser Seite möchte ich die alten

BLS Elektro - Lokomotiven vorstellen die auf meiner Anlage fahren.

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BLS E-Lok Ce 4/6 Nr. 203 AC-Digita

BLS C3 4-6 .1Modell: Elektrolokomotive Baureihe Ce 4/6 der BLS, Epoche III, Loknummer: 302.
Ausführung für Wechselstromsystem, mit eingebautem Digital-Decoder ESU Lok Pilot 4.0.
Modell, mit Metallfahrgestell. 5-poliger Motor mit Schwungmasse. Haftreifen.
NEM-Schnittstelle zur Aufnahme eines Digital-Decoders. Spitzenbeleuchtung rot/weiß, mit der Fahrtrichtung wechselnd

BLS E-Lok Be 6/8 Nr. 204 Ursprungsausführung AC-Digital

20230615_075345Hersteller: ACME Artikelnummer: 65531

Elektrolokomotive Ae 6/8 204 der Berner Alpenbahngesellschaft Bern-Lötschberg-Simplon (BLS), Epoche II.Die Be 6/8 204 wurde am 01.04.1931 an die BLS ausgeliefert zum Stückpreis von 570 575.32!

Modell: Komplette Neukonstruktion Metallchassis Ab Werk mit eingebautem Digitalen Decoder
Vorbildgerechte CH Frontbeleuchtung wechselnd nach Fahrtrichtung Vorbildgerechter Stromabnehmer
Kurzkupplungskinematik mit NEM-Kupplungsaufnahmeschacht
 

Die Markantesten Unterschiede am Modell zur Lok Nr 201 sind:
- grüne Isolatoren
- Batteriekasten vor dem Führerstand
- Radsatzabdeckung (Schweizerkreuz)
- Revisionsdatum
- Betriebsnummer

 

BLS E-Lok Ae 4/4  von Hag

                                 Hag BLS Ae 4-4 1.2

Artikelnummer: HO 183/60236 Digital: Esu Lok Pilot 4.0 M4 mfx
Diese Lok wurde im Hag Werk Stans 2017 auf Wechselstrom umgebaut
Wurde 2017 mit einem Digitalbaustein von ESU Lok Pilot V 4.0 M4 mfx ausgerüstet.

BLS Ae 4/4
Die Ae 4/4 (UIC-konforme Bezeichnung seit 1992: Ae 415) der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) war eine leistungsstarke laufachslose Drehgestell Lokomotive, von der in den Jahren 1944/45 acht Exemplare beschafft wurden. Ursache der Bestellung war der steigende Güterverkehr auf der Lötschbergstrecke. Das Pflichtenheft sah damals u. a. eine Anhängelast von 400 t für 27 ‰ Steigung bei einer Geschwindigkeit von 75 km/h vor.
Die Ae 4/4 war weltweit die erste Hochleistungslokomotive ohne Laufachsen für den Einsatz im Schnellzugsverkehr. Sie diente als Vorbild der vierachsigen Drehgestell Lokomotive, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in ganz Europa durchsetzte.
Geschichte:
Zunächst wurden 1944/45 zwei Prototypen gebaut, die die Erwartungen erfüllten. In den Jahren bis 1955 folgten sechs weitere Exemplare. Die Lokomotiven waren mit geschweißtem selbsttragendem Kasten gebaut. Auch bei anderen Bauteilen wurde Gewicht eingespart, um trotz der geforderten Leistung die maximale Achslast von 20 t einhalten zu können. In den 1950er Jahren wurden die Zahl der Bremswiderstände auf dem Dach erhöht, dafür entfiel der zweite Stromabnehmer.
Die vier Lokomotiven 253–256 wurden 1965/66 zu Doppellokomotiven mit der Bezeichnung BLS Ae 8/8 (neu: Ae 485), genannt BLS-Muni, zusammengebaut. So konnte man zwei Führerstände sparen und die Stufenschalter mechanisch kuppeln. Sie erhielten die Fahrzeugnummern 274 und 275.
Im Jahr 1966 existierten noch vier Einzellokomotiven, welche im Laufe der Zeit weitere Modifizierungen erfuhren, wie z. B. den Einbau einer Vielfachsteuerung. Hierdurch wurden Mehrfachbetrieb und Führen von Steuerwagen möglich. So kam die Ae 415 auch vor Pendelzügen und im Autoverlad (Kandersteg–Goppenstein, bzw. Kandersteg–Brig) zum Einsatz.
Ab der Jahrtausendwende wurden die Maschinen überflüssig, insbesondere als Re 465 und Re 485 viele Dienste übernahmen und dadurch freiwerdende Re 425 die Ae 415-Dienste übernahmen. Sie versahen teilweise untergeordnete Dienste, waren aber auch vor Regionalzügen z. B. zwischen Interlaken Ost und Zweisimmen zu finden. 2002 fiel die Lok Nr. 252 einem Brand zum Opfer. Von den drei verbleibenden Einheiten steht Nr. 251 heute als historische Lokomotive zur Verfügung. Die Lok Nr.257 wurde zugunsten der Nr.251 ausgeschlachtet und danach verschrottet, die Lok Nr.258 steht im Verkehrshaus in Luzern.

                                
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BLS Ae 4/4 um 1980

BLS E-Lok Ae 8/8 273 von Roco

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Bahnverwaltung: Bern-Lötschberg-Simplon Epoche: IV – V Spur: H0
Stromsystem: Wechselstrom

Beide Lokhälften angetrieben. Antrieb auf 8 Achsen. Typischer Schweizer-Lichtwechsel. Motor mit Schwungmasse. Schnittstelle nach NEM 652 zur Aufnahme eines Digital-Decoders. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 ohne Kurzkupplungskinematik. Wahlweise Betrieb aus der Oberleitung. AC-Modell.

 

Ae 8-8 BLS 1

Die Ae 8/8 der BLS Lötschbergbahn (UIC-konforme Bezeichnung seit 1992: Ae 485) wurden zwischen 1959 und 1966 in Dienst gestellt.

Mit dem in den 1950er Jahren steigendem Verkehrsaufkommen auf der Lötschbergstrecke und der Erhöhung der Anhängelast auf den 27 ‰-Rampen auf 900 t wurden viele Vorspann- oder Zwischendienste erforderlich. Die von der BLS gewählte Lösung zur Reduktion dieser Dienste sah eine fest verbundene Doppellokomotive vor, welche prinzipiell aus zwei fest gekuppelten Ae 4/4 besteht. So erfolgte 1956 die erste Bestellung einer Ae 8/8.

Auf den festgekuppelten Seiten der beiden Teileinheiten wurde auf einen Führerstand verzichtet und anstelle dessen ein mit Faltbalg geschützter Übergang eingerichtet. Diese Bauform brachte die so entstandene, achtachsige Doppellokomotive auf eine Länge von über 30 m.

1959 wurde Ae 8/8 Nr. 271 in Dienst gestellt. Sie bestand aus den bei der Bestellung bereits im Bau befindlichen Ae 4/4 Nr. 259 und 260. 1962 erfolgte die Auslieferung der Maschine Nr. 272, im Jahr 1963 folgte Ae 8/8 Nr. 273. 1965 und 1966 wurden vier Ae 4/4 zu den Ae 8/8 Nr. 274 (ex Ae 4/4 Nr. 253/254) und Nr. 275 (ex Ae 4/4 Nr. 255/256) umgebaut, da die von den Ae 4/4 geleisteten Schnellzugdienste von Re 4/4 übernommen wurden und somit Kapazitäten der Ae 4/4 hier nicht mehr benötigt wurden.m Laufe des Betriebseinsatzes der Ae 8/8 erfolgten noch einige Verbesserungen, wie z.B. auch der Einbau einer Vielfachsteuerung, so dass die ab 1981 geltende Zuglasterhöhung auf 1300 Tonnen bei 27 ‰ Steigung auf der Lötschbergachse in Mehrfachtraktion ausgeschöpft werden konnte.

Das Haupteinsatzgebiet waren schwere Güterzüge, aber auch vor Reisezügen waren die im Volksmund "Muni" (Stier) genannten Ae 8/8 anzutreffen. Viele Dienste wurden im Laufe der Zeit durch modernere Maschinen ersetzt. Ein letztes Einsatzgebiet der Ae 8/8 Nr. 273 war die Beförderung von Aushubzügen mit Aushubmaterial des neuen Lötschbergbasistunnels.

1996 wurde Nr. 274 nach einem Trafoschaden, der im Jahr zuvor eingetreten war, abgebrochen. Nr. 271 und Nr. 272 wurden bei einem Remisenbrand 1998 in Spiez zerstört. Ae 8/8 Nr. 273 wurde 2004 zur historischen Lokomotive erklärt. Nr. 275 wurde im Rahmen einer Sonderausstellung im Verkehrshaus der Schweiz ausgestellt, befindet sich aber seit März 2006 wieder bei der BLS.

 

BLS E-Lok Ae 6/8 205 von Roco

BLS E-Lok Ae 6-8

Elektrolokomotive Baureihe Ae 6/8 der BLS Bern - Lötschbergbahn, Epoche IV-V

Motor mit Schwungmasse. Antrieb auf alle sechs Achsen, 4 Haftreifen. Dreilicht-Spitzensignal mit Fahrtrichtung wechselnd. Schnittstelle nach NEM 652. Kupplungsaufnahme nach NEM 362. Stromabnahme wahlweise Schiene oder Oberleitung. 
Wechselstrommodell, mit eingebautem lastgeregeltem Digital-Decoder.


BLS AE 6.8  

BLS Ae 6/8

Die Ae 6/8-Lokomotiven der Berner Alpenbahngesellschaft Bern Lötschberg -Simplon (BLS) wurden in den Jahren 1926 -1943 gebaut. Grund dafür war, dass die 13 Jahre Aelteren  Be 5/7 das gestiegene Verkehrsaufkommen nicht mehr bewältigen konnten.

Anforderungen:

Die Lokomotiven sollten die damals neue Zughakenlast von 510 t auf 27 ‰ Steigung mit 50 km/h befördern können. Ebenfalls wollte man sich vom Stangenantrieb lösen und zum Einzelachsantrieb übergehen. Die gleiche Entwicklung war auch bei der SBB zu sehen, daher schloss sich die BLS diesem Entwicklungsschritt an. Gemessen an der Zugkraft waren bei der SBB die mit der Ae 6/8 vergleichbaren Ce 6/8 II in Betrieb, nur wurden diese noch per Stangenantrieb angetrieben und waren daher den Geschwindigkeitsanforderungen der BLS von 75 km/h nicht gewachsen. Die hohen Geschwindigkeitsanforderungen rührten daher, dass die BLS mit einer einspurigen Strecke über den Lötschberg auskommen musste, die SBB hingegen hatte eine zweigleisige Strecke über den Gotthard und kam daher bei gleicher Steigung und Anhängelast auch mit den 35 km/h der Ce 6/8 II aus. Daraus folgte dann die Entscheidung zu einer kompletten Neuentwicklung.

Aufbau:

Die ersten vier Exemplare wurden 1926 und 1931 von Breda (Italien) und SAAS gebaut, und besassen anfangs gerade Führerstände und einen kleinen Vorbau mit Übergang, die 1955–1956 in die jetzige Form umgebaut wurden. Die Drehgestelle waren miteinander gekoppelt und trugen die Zug- und Stossvorrichtungen. Die Zwillingsmotoren waren in den Drehgestellen gelagert und trieben die Achsen über einen Sécheron-Federantrieb an. Sie hatten eine Stundenleistung von 3300 kW.

Sie trugen anfänglich die Bezeichnung Be 6/8 und hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h, die 1939 nach einem Getriebe-Umbau auf 90 km/h erhöht werden konnte. Die Nachfolge-Serie 205–208 wurde 1939–1943 von SLM und SAAS gebaut, hatte von Anfang die jetzigen runden Führerstände und eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Durch die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 90 km/h wurde auch der Name von Be 6/8 auf Ae 6/8 geändert. Neu bei der zweiten Serie war ebenfalls, dass dies die ersten Lokomotiven in der Schweiz waren, welche nicht mehr stehend sondern sitzend bedient wurden. Die zweite Serie verfügte schon über eine Sicherheitssteuerung und die von der SBB eingeführte Zugsicherung Signum, wogegen die erste Serie keinerlei Sicherheitseinrichtungen hatte.

Umbauten:

Nach Ablieferung der zweiten Serie wurden die Fahrzeuge der ersten Serie in Spiez durch eine Anpassung des Getriebes ebenfalls für 90 km/h umgerüstet. Dazu kamen die Zugsicherungssysteme. Die Führerstände blieben jedoch unterschiedlich. 1951 wurden dann bei allen Lokomotiven die Bremswiderstände auf das Dach verlegt, welche vorher unter dem Maschinenraum angeordnet waren. Zwischen 1960 und 1964 wurden allgemein die Laufeigenschaften verbessert, so dass die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h angehoben werden konnte. Ebenfalls wurde der Transformator von Niederspannungs- auf Hochspannungs-Stufenschalter umgebaut. Diese Komponenten wurden nicht neu entwickelt, sondern von der Ae 6/6 übernommen. Weiter mussten zwei der seitlichen Fenster Lüftungsgittern weichen. 1968 wurde die Bremsausrüstung geändert und deren Leistung massiv erhöht.

Einsatz:

Die beiden ersten zur Verfügung stehenden Lokomotiven wurden für die Beförderung von Kohlezügen über den Lötschberg eingesetzt, dabei zog eine Lokomotive alleine einen Zug von 550 Tonnen. Auch bei der ab 1929 erlaubten Last von 600 Tonnen war die Lokomotive noch nicht voll ausgelastet. Bis zur Einführung der Ae 8/14 durch die SBB war die Ae 6/8 die leistungsstärkste Lokomotive der Welt. Grundsätzlich wurden mit der Ae 6/8 nur schwere Güterzüge befördert. Die Reisezüge waren Sache der Be 5/7, nur wenn diese zu schwer waren, wurde dafür eine Be 6/8 eingesetzt.

Einzelne Maschinen dieser Serie wurden ein paarmal von den SBB angemietet und auf der Gotthardbahn eingesetzt.

Liste der Ae 6/8 der BLS AG

Betriebsnummer

Inbetriebnahme

Ausrangiert

Status

201

1926

1977

ausrangiert und abgebrochen

202

1926

1984

ausrangiert und abgebrochen

203

1929

1989

als letzte Breda Lokomotive ausrangiert und abgebrochen

204

1929

1985

ausrangiert und abgebrochen

205

ab 1939

 

fahrtauglich im Depot Spiez für Nostalgiefahrten

206

ab 1939

 

vom Verein Classic Rail übernommen

207

ab 1939

1995

als letzte ausrangiert und abgebrochen

208

ab 1939

 

vom Verein Classic Rail übernommen (heute noch fahrtauglich)

 

Neue BLS Elektrolokomotiven

 

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