Auf dieser Seite möchte ich die SBB Dampflokomotiven vorstellen die auf meiner Anlage fahren.

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Märklin Dampflok Tigerli Feldschlösschen T3 No 8481

 

  37147 Vorbild: Tender-Dampflokomotive T 3 in der Gestaltung als Werkslokomotive der Brauerei Feldschlösschen, CH-Rheinfelden. Lok-Betriebsummer 8481.

Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Miniaturmotor im Kessel. 3 Achsen angetrieben. Haftreifen. Detailliertes Fahrwerk mit Darstellung der Allan-Steuerung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden (LED). Führerhaus mit freiem Durchblick. Viele separat angesetzte Details.

Highlights:
Exklusive Sonderserie für die Schweiz zum Thema Schweizer Bierwagen.
Mit Spielewelt Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.

E 3/3 der Lokomotivfabrik Winterthur, das "Tigerli"

   Tigerli

Die E 3/3 wurde ursprünglich 1896 von der Lokomotivfabrik Winterthur für die Schweizer Centralbahn entwickelt. Die Nord-Ost-Bahn und die Jura-Simplon-Bahn setzten ab 1901 ebenfalls entsprechende Dreikuppler ein.
Die SBB schliesslich beschafften 61 Fahrzeuge dieses als "Tigerli" bekannten Typs als normalspurige Rangierlokomotiven.

Angesichts des Kohlenmangels während des Zweiten Weltkrieges wurden 1942 /1943 die Lokomotiven 8521 und 8522 mit einer aus der Oberleitung gespeisten elektrischen Kesselheizung sowie Stromabnehmern auf dem Führerhaus ausgestattet. Diese Entwicklung wurde jedoch nicht weiterverfolgt.

Die E 3/3 8478 - 81, 8519 und 8520 erhielten für den Einsatz in Basel St. Johann einen vergrösserten, bis auf Dachhöhe reichenden Kohlenkasten an der Führerstandrückseite.

Die ersten E 3/3 wurden ab 1946 ausrangiert. Bis in die 1960er Jahre standen die vielseitig verwendbaren Maschinen noch im Regeldienst, weitgehend im Rangierdienst.

Heute besitzt der Club del San Gottardo zwei dieser Lokomotiven.
Die 8522 steht bei der Sursee-Triengen-Bahn im reinen Dampfbetrieb im Einsatz.
Die 8481 gehört der Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden.
 
Die E 3/3  von Feldschlösschen wurde 1964 zur Entlastung der E 2/2 angeschafft und war bis 1994 täglich im aktiven Einsatz. Als ab 1994 elektrische Lokomotiven im Einsatz waren, zog das Tigerli noch bis 2008 den legendären Gästezug von Feldschlösschen.
 
Dann hat eine dringend anstehende Kesselrevision die Einsatzzeit der Lokomotive besiegelt, da es schlicht zu teuer ist, diese nochmals durchzuführen. Heute steht sie vor der Pichhalle auf dem Museumsgleis.
 

SBB Schlepptenderlok B 3/4 No.1367 historic AC-Dig

liliput131951

Geschichtlicher Abriss

Bereits ab dem Jahre 1885 beschafften alle grossen Privatbahnen Schlepptenderlokomotiven des Typs B 3/4 für den universellen Einsatz in verschiedenen Ausführungen. Die SBB ihrerseits benötigten zur Deckung ihres zusätzlichen Bedarfs eine moderne Lokomotive dieser Grössenordnung. Sie beschafften eine vereinfachte Weiterentwicklung des bis 1905 unter SBB-Regime weitergebauten Dreizylindertyps der Jura-Simplon-Bahn, jedoch in der Ausführung mit Zweizylinder-Triebwerk und einfacher Dampfdehnung.

Als erste SBB-Lokomotive wurden diese B 3/4 bereits bei der Ablieferung mit Ueberhitzern des Systems Schmidt ausgerüstet. Die daraus resultierende weitaus höhere Dampftemperatur bis 350°C bedingte auch die erstmalige Anwendung von Kolbenschiebern statt der bisher üblichen Flachschieber. Die wegen der Kolbenschieber kleineren Kräfte für die Schiebersteuerung ermöglichten ein etwas leichteres Gestänge für die Steuerung.

Zur Verbesserung des Kurvenlaufs wurden die vorlaufende Laufachse und die erste Triebachse zu einem kombinierten Drehgestell des Typs Helmholtz-Winterthur zusammengefasst. Die Vorräte an Betriebsstoffen werden in einem dreiachsigen Schlepptender mitgeführt. Mit ihrem einfachen Aufbau und der guten Leistung bewährte sich dieser Lokomotivtyp im mittleren Personen- und Güterzugeinsatz und zeichnete sich auch durch wirtschaftliche Verbrauchswerte aus. Die noch erhaltene B 3/4 1367 erhielt im Jahre 1953 eine neue Feuerbüchse.

B34-1367

SBB Eb 3/5 “Habersack” von Märklin

SBB Eb 3-5 Habersack 1

Vorbild: Serie Eb 3/5 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). „Habersack" im Betriebszustand Epoche III Ende der 1950er Jahre.

Modell: Mit mfx-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb. 3 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen. Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Anfahrbeschleunigung und Bremsverzögerung mit Control Unit oder Systems schaltbar. Angesetzte Schienenräumer. Eingesetzte Griffstangen und Leitungen aus Metall. Länge über Puffer 14,6 cm.

Highlights: Lokomotive in Metallausführung.  Motor mit Schwungmasse.  mfx-Decoder.

Der Habersack – Nur wenige Schweizer Lokomotiven erlangten eine so hohe Popularität, dass ihnen ein Name zugedacht wurde. Die sehr zweckmäßig geformte Tenderlokomotive Eb 3/5 erhielt ihren Spitznamen „Habersack” nach dem Tornister, mit dem die männlichen Eidgenossen noch lange beim Wehrdienst Bekanntschaft machten. Von 1911 bis 1916 baute SLM insgesamt 34 dieser fast 1000 PS (735 kW) starken Maschinen. Die in beiden Richtungen 75 km/h schnelle Maschine war zunächst für Personenzüge vorgesehen gewesen. Indes eigneten sich die Lokomotiven mit ihren 74 t Dienstgewicht nach Ausrüstung mit einer zusätzlichen Bremsanlage durchaus auch für den Güterverkehr, dem sie ab den 1930-er Jahren vorrangig zugeteilt wurden. Mit der flächendeckenden Elektrifizierung des schweizerischen Streckennetzes schrumpften die Einsatzpläne für diese formschöne Vertreterin des Schweizer Dampf-Eisenbahnverkehrs. Zwischen 1950 und 1965 wurden die Maschinen nach und nach abgestellt oder verkauft.

Überblick
Die ersten Schweizer Loks der Baureihe Eb 3/5 waren 5 Loks der "Schweizerischen Central Bahn" SCB aus den Jahren 1882-1884, welche nach der Verstaatlichung zu den SBB kamen. Es folgten 9 Loks der "Bodensee Toggenburg Bahn" BT und schliesslich 34 Eb 3/5 die von den SBB bestellt worden sind. Sie waren vorwiegend im Regional- und Vorortsverkehr eingesetzt.

Geschichte
Die "Schweizerische Central Bahn" SCB erwarb in den Jahren 1882-1884 fünf Dampfloks Eb 3/5 mit den ursprünglichen Nummern SCB 91-95. Diese hatten ausser der Achsfolge konstruktiv nur wenig mit den späteren Serien zu tun. Sie kamen als Nr. 5891-5895 zu den SBB, wurden aber bereits 1904-1908 wieder ausgemustert. Die Bodensee-Toggenburg Bahn BT beschaffte 1910 neun Loks BT Nr. 1-9 der Baureihe Eb 3/5 bei Maffei in München. Die Loks landeten ebenfalls bei den SBB als Nr. 5881-5889. Sie wurden in den Jahren 1959-1965 ausser Betrieb gesetzt. Aufgrund der guten Erfahrungen der BT mit ihren Maffei-Loks liessen die Schweizerischen Bundesbahnen SBB in den Jahren 1911-1916 insgesamt 34 Loks Eb 3/5 5801-5834 bei der "Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik" SLM in Winterthur bauen. Diese wurden in den Jahren 1950-1965 aus dem SBB-Regeldienst entlassen und teilweise (wieder) an Privatbahnen (zurück-)verkauft. Einige Exemplare sind heute als restaurierte Loks wieder betriebsbereit - so z.B. die Eb 3/5 5810 beim "Verein Dampfbahn Bern" oder die Eb 3/5 5819 als historische Lok der SBB in Zürich

Technik
Alle Eb 3/5 waren bei einem Gesamtgewicht von 74-75 Tonnen (SCB-Serie: 66 t) für eine Geschwindigkeit von 75 km/h zugelassen. Die Spitzenleistung der SLM-Typen lag bei 990 PS bzw. 730 kW.

Einsatzgebiet
Die SBB Eb 3/5 wurden vorwiegend als eine Art erster "Pendelzug-Lok" im Vorortsverkehr und für leichtere Güterzüge eingesetzt. Die beiden Laufachsen ermöglichten in beiden Fahrtrichtungen eine ruhige Fahrweise. Dank teilweise doppelter Armaturen und der Installation eines Spiegels konnte der Lokführer auch bei Rückwärtsfahrt alle wichtigen Werte im Auge behalten, ohne dass die Lok an den Endpunkten hätte abgedreht werden müssen. Einige im Tessin vor Güterzügen mit Druckluftbremse eingesetzte Loks (Strecke Bellinzona-Luino) wurden mit einer 2. Luftpumpe ausgerüstet (z.B. die Eb 3/5 5810). Die letzen regulären Einsätze leisteten mehrere Eb 3/5 auf den Linien der Mittel-Thurgau Bahn MThB - unter anderem auch mit dem  "Knie"-Zirkuszug.

SBB Eb 3-5 1.15

Die Dampflok Eb 3/5

SBB C 5/6 “Elefant” von Roco

SBB C 5-6 Elefant    

Dampflokomotive  C 5/6

Modell der schweizerischen Heißdampf-Vierzylinderverbunddampflok C5/6 in der aktuellen Museumsausführung. Das Vorbild hatte 1620 PS und konnte einen 300 Tonnen Zug über eine Rampe von 26 Promille ziehen. Das war für die damalige Zeit außergewöhnlich, daher bekam die Lok den Spitzname „Elefant“.

Allgemeines

Die Gotthardlokomotive C 5/6 hatte eine Normlast von 320 t bei 26 km/h auf den Gotthard-Steilstrecken und wurde dort im Schnellzug- wie auch im Güterverkehr eingesetzt. Im Flachland konnte sie einen 1000-t-Zug mit 22 km/h ziehen. Sie war somit weitaus leistungsfähiger als ihre Vorgängerinnen, unter anderem die C 4/5, so dass sie den Übernamen "Elefant" bekam. Da man mit der C 4/5 gute Erfahrungen gemacht hat, wurde deren Konstruktion als Basis für die C 5/6 übernommen.

Leistung: 926 kW / 1'260 PS Gewicht: 100 - 118 t V. Max.: 90 km/h Normallast: 150 t bei 40 km/h Länge: 18'740 mm. Die C 5/6 ist die grösste SBB-Dampflokomotive und neben der Schnellzuglokomotive A 3/5 wohl die bekannteste.

Betrieb

Die C 5/6 waren ursprünglich für den Gotthardbetrieb konstruiert. Durch die in den nächsten Jahren aufkommende Konkurrenz durch elektrische Lokomotiven wurden sie in das Flachland verdrängt. Einige wurden für Rangiereinsätze am Bahnhof Basel beziehungsweise Chiasso eingesetzt. Während des Zweiten Weltkrieges war die SBB gezwungen, einige C 5/6 an die Deutsche Reichsbahn zu vermieten. Sie wurden vorwiegend in Baden, Württemberg und Bayern eingesetzt. Nach dem Krieg wurden einige nach Frankreich vermietet. Bei den SBB wurden sie häufig auf der spät elektrifizierten Linie zwischen Bellinzona und Luino eingesetzt.

Die Nr. 2976 erhielt 1953 eine Ölfeuerung. Diese bewährte sich jedoch nicht.

Die bei Stiftung Historisches Erbe der SBB (SBB Historic) erhalten gebliebene 2978 wurde 1917 gebaut und war somit die letzte in Betrieb genommene Dampflokomotive der SBB. Mit der Ankunft des letzten offiziellen Dampfzugs in Winterthur am 30. November 1968, welcher auch von der 2978 gezogen wurde, war die Dampfzeitära bei der SBB offiziell zu Ende.

    SBB C 5-6 1.15

Die Dampflokomotive  C 5/6

SBB A 3/5 von Liliput

SBB A  3-5 

Die A 3/5 613 ist mit eingebautem Digital-Decoder (21-polig, ESU). Wechselstromräder nach NEM 340. Kessel, Fahrgestell, Gestänge und Räder aus Metalldruckguss, 5-poliger, schräggenuteter Motor mit Schwungmasse, Antrieb in der Lok, Haftreifen, Kupplungsaufnahme nach NEM 362, Zweilicht-LED-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd, empf. Mindestradius 360 mm, LüP 308 mm.

Die SBB A 3/5 des 600er und 700er Nummernblocks wurden von der Lokomotivfabrik Winterthur für die SBB geliefert. Diese Dampflokomotiv-Serie ist unter der Bezeichnung A 3/5 GB bekannt und wurde als Gotthardlokomotive bezeichnet, weil ein Teil davon auf der Gotthardbahn unterwegs war. Sie hatten die von den SBB von der Gotthardbahn (GB) übernommenen, 1894 bis 1908 gebauten, A 3/5 zum Vorbild, welche die Betriebsnummern 901–938 hatten und 1925 ausgemustert wurden

Im Anschluss an die Lieferung der Nassdampfmaschinen (so genannte 700er Serie) wurden von der Lokomotivfabrik Winterthur von 1907 bis 1915 weitere A 3/5 für die Bundesbahnen gebaut. Diese Serie erhielt mit Ausnahme der beiden ersten Versuchsloks 501 und 502 von 1907 die Betriebsnummern 601–649 und wurde für den gemischten Dienst mit 3-achsigem Schlepptender ausgerüstet. Die 49 von den SBB nachbestellten A 3/5 der so genannten 600er Serie unterschieden sich in einigen Details von den 700ern, denn dem technischen Fortschritt entsprechend wurden sie mit Vierzylinder- Heißdampfmaschinen, die 1.500 PS leisteten, ausgestattet. Unterschiede gab es bei der Anordnung der Zylinder und Umlaufbleche, auch Kesselleitungen und Aufstiege wurden anders angeordnet. Sie waren in den Kreisen I-IV den Depots Yverdon, Biel und Zürich zugeteilt. Die dem Depot Zürich zugeteilten 600er wurden auch noch nach der Elektrifizierung 1920/22 auf und neben der Gotthardstrecke gesehen.

Mitte der 30-iger Jahre wurden die ersten 600er (1934 die Nr. 620 aus dem Jahre 1912) ausgemustert. Bis 1946 wurden die 613 und weitere 21 Stück dieser Loks nach ihrer Ausmusterung von den niederländischen Eisenbahnen (NS) übernommen, und dort als Baureihe 35 erfasst. Im Jahr 1952 wurden sie auch bei der NS ausgemustert. Von der 600er-Serie einschliesslich der nach Holland verkauften Loks blieb leider kein Exemplar erhalten. Gemessen an Betriebskilometern und Betriebsjahren waren es trotzdem die erfolgreichsten Schweizer Schnellzugs-Lokomotiven. Die Nr. 616 war ein Exponat bei der internationalen Ausstellung in Turin, die Nr. 634 wurde bei der Schweizerischen Landesausstellung in Bern präsentiert.

     SBB A 3-5 1.15

Die Dampflok A 3 / 5  

Alte Elektrolokomotiven

 

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